Mittwoch, 11. Dezember 2013

Quito und Latacunga!!! :D

So jetzt habe ich endlich einmal Zeit, um den Eintrag von Quito und Latacunga zu schreiben.

Am Donnerstag vor einer Woche machten wir uns am Morgen auf den Weg zum Flughafen in Guayaquil, um nach Quito zu fliegen.
Vom Flughafen wurden wir dann zuerst zu Jarkos Arbeit gefahren und dann ins Hilton Hotel. Da der Flughafen nicht in Quito selbst ist, brauchte das etwa 45 Minuten.
Im Hotel war schon die Familie von Jarkos Chef da. Wir checkten gar nicht ein, sondern fuhren direkt zum Berg in Quito. Dort fuhren wir mit einer Seilbahn hoch. Es war dort oben schon ziemlich kühl, halt so richtig perfekt! Ich war die einzige, die nicht am frieren war. ;) So könnte es ab und zu auch mal in Guayaquil sein. Leider hatte ich bei einer solchen Höhe schon ziemliche Probleme. Ich konnte fast nicht hoch gehen und ich bekam Kopfschmerzen. 
Ich in der Bahn in Quito

Die Tochter vom Chef, Jarko, Dani und ich

Aussicht aus der Bahn

Quito




Nachdem wir wieder nach unten gefahren waren, besuchten wir zwei Kirchen. Die eine war die Basilica del voto Nacional und die andere Die Church of the Societiy of Jesus Quito. die Church of the Societiy of Jesus war nur golden innen.
Die Basilica von innen

Die Basilica von draussen



Nach den Kirchenbesuchen gingen wir Mittagessen. Die Portionen im Restaurant waren riesig und soo köstlich. Zum Dessert gab es dann noch Eis, das mit einem Trockeneiseffekt serviert wurde. ;) Ein, für Quito typischer, Henker servierte es uns. :P
Präsidentenpalast 
Aussicht aus dem Hotelzimmer


Das Restaurant, wo wir Mittag gegessen haben.
Der Dessert

Mit einem wirklich seeehr vollem Magen fuhren wir zum Mercado Artesanal. Das ist ein permanenter Markt, wo man typische Dinge von Ecuador kaufen kann. Ich habe mir nichts gekauft, aber ich bekam karamellisierte Kokosnuss.

Am Abend gingen wir Japanisch essen. Mit dabei war die Familie von Jarkos Chef und Freunde von ihnen. Da wir so viel Essen bestellt haben, gab es vier, grosse, gratis Desserts. :)

Am Freitag fuhren wir in zwei Autos etwa zwei Stunden zu einem anderen Dorf. Im einen Auto waren die Erwachsenen und im anderen wir. Wir machten einen Zwischenstopp in einem Restaurant, das für Bizcochos bekannt ist. Bizochos ist ein Gebäck, das relativ trocken ist, aber trotzdem köstlich ist.

In diesem Dorf schauten wir uns zuerst die Kirche an und dann gingen wir zum Markt. Auf dem Weg dorthin hat es leicht zu regnen begonnen. Das war das erste Mal Regen, seit der ersten Woche, die ich hier in Ecuador bin! Es hat mich echt gefreut. :) In diesem Markt habe ich mir ein Armband, eine Kette und einen Schal gekauft. :) 
Wir alle zusammen.

Markt mit Jarko und Daniela

Die Kirche. Wieder einmal golden ;)

Mercado

Nach dem Markt fuhren wir zu einem nahe gelegenem Dorf. Dieses war bekannt für die Holzfiguren, die man dort kaufen kann.



Mittag haben wir an einem See, bie Laguna de San Pablo, gegessen!! Da fühlte man sich schon wieder ein bisschen wie in der Schweiz. Auch war die Temperatur ein bisschen dementsprechend. Zwar eher wie anfangs Herbst, aber immerhin. ;)
Häuser, die man für die Ferien mieten konnte, am See 


 
Das Restaurant am See 




Lama am See ;)

Nach dem Mittagessen gings weiter zur Mitad del Mundo. Dort führt der Äquator durch und man kann gleichzeitig in der südlichen, wie auch in der nördlichen Hemisphäre sein.

Diese Linie ist der Äquator 


Abend gegessen haben wir in Cumbaya. Das ist eine Ortschaft nahe von Quito und sie ist bekannt für ihre Restaurants.

Am Freitag morgen fuhren Jarko, sein Chef und ich nach Latacunga. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Stopp bei einem Abstellplatz von Cerveceria Nacional. Von dort aus fuhren wir mit einem Angestellten weiter zur Stierkampfarena. Ja, ich habe im Ernst einen Stierkampf gesehen. ;) Wir alle bekamen typische Filzhüte von Latacunga geschenkt über. Wir Frauen waren ganz oben, aber die Männer waren gerade vor dem Ring.
Es gab vier Stiere. Weil der letzte aber so gut gekämpft hat, wurde er nicht umgebracht. Bei einem Stier nahm sich der Torero sogar einen Stuhl und setzte sich darauf.
Die Arena

Die fünf Männer sind Jarko und seine Arbeitskollegen




Hier sitzt der Torero auf dem Stuhl.


Da das eigentliche Hotel, in dem wir übernachten wollten, am umbauen war, übernachteten wir in einem Hotel, das aber gleichzeitig auch noch eine Art Farm war. Mir hat es total gefallen!! Dort haben wir Deutsche angetroffen und Jarko hat ihnen gerade gesagt, dass ich mit ihnen mein Deutsch ein bisschen üben soll (damit ich es nicht vergesse). 

Cotopaxi vom Hotel aus 
Das Hotel



Eine Trainingsstierkampfarena beim Hotel


Am Sonntagmorgen, als ich aufwachte, hatte ich das erste Mal, seit Salcedo, kalt. :D Es ist echt unglaublich, dass man das gerne haben kann, wenn man so lange Zeit in der Hitze wohnt.
Zum Frühstück gab es frische Milch!! Das war soo wohltuend. Hier ist eben die Milch ziemlich künstlich normalerweise.
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Cotopaxi. Wir fuhren bis 4650 Meter über Meer hoch. Das war knapp unter der Schneegrenze. Dort oben hatte ich zum Glück keine Kopfschmerzen, aber dafür ziemliche Probleme, wenn es nur schon ein bisschen bergauf ging. Es war so richtig kalt. Meine Hände waren am abfrieren. Aber auch das habe ich genossen. :)
Beim Zurückweg machten wir noch einen Stopp, um einen The gegen Höhenkrankheit zu trinken. Dieser The heisst Té de Coca.
Der Hut, den ich bekommen habe













Auch heute haben wir in Cumbaya Mittag gegessen. Dieses Mal in einem italienischen Restaurant.
Nach dem Mittagessen fuhren wir auch schon zum Flughafen und sind danach wieder nach Hause geflogen.

Diese Wochenende hat mir sehr gefallen und ich hoffe, da kommt noch das eine, oder andere ähnliche Wochenende.

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