Montag, 26. August 2013

los primeros días en ecuador

Ich bin jetzt seit fast drei Tagen in Ecuador und habe jetzt Zeit, um zu schreiben, da die Kinder in der Schule sind und meine Gastmutter Tennis hat.
Mit dem Fliegen habe ich es irgendwie nicht so... Der Flug nach Amsterdam hatte 50 min Verspätung, aber wir hatten nicht so viel Zeit zum umsteigen. Zum Glück hat der Anschlussflieger gewartet, da so viele Flugzeuge Verspätung hatten. Als wir zum Gate für den Flieger nach Quito kamen, stand schon Gate closeing.
Total müde fuhren wir (die Schweizer, eine Franzosin und einer aus Dänemark) vom Flughafen in Quito zum Camp. Leider wusste der AFS-Volunteer nicht so genau, wo das Camp ist, also musste er die längste Zeit nachfragen und immer wider wenden, da er falsch gefahren ist. Als wir endlich angekommen sind, konnten wir unser Häuslein beziehen. Na ja, so wirklich schön war es nicht. Am Anfang war das Wasser (auch in der Dusche) braun und vor dem Fenster im Zimmer ist eine grelle Lampen, die die Nacht durch an ist. Am nächsten Tag hatten wir für einige Stunden gar kein Wasser und dann endlich hatten wir sauberes Wasser.
Nach und nach kamen alle Austauschstudenten an. Die letzten um 2 Uhr in der Nacht. Es hat 26 Deutsche!
Im Orientation Camp bekamen wir einige Informationen über Ecuador. Zum Beispiel, was wir tun müssen, wenn ein Vulkan ausbricht, was irgendwie lustig war. Von Quito haben wir leider nichts gesehen, da wir keine Zeit hatten, denn wir hatten einen "anstrengenden" Tag. ;) Ich persönlich würde nicht sagen, dass drei Stunden Mittag anstrengend sind, aber die Ecuadorianer sehen das irgendwie anders.
Das Wetter ist sehr ungewohnt in Quito. Am Morgen kommt man raus und es ist sehr frisch, doch kaum scheint die Sonne, ist es plötzlich so heiss, dass man in kurzen Hosen und einem Top rumlaufen kann. Dann um 17 Uhr etwa beginnt es zu regnen und es ist wieder kühl.
Am Sonntag musste ich um 8.45 bereit sein, für den Bus zum Flughafen. Doch um 9.15 war weit und breit keiner von den AFS-Volunteers oder Angestellten zu sehen. Das war jedoch vorhersehbar. Hier in Ecuador legt man nicht soviel Wert auf Pünktlichkeit. :) Dann um etwa 9.20 kamen sie und wir mussten etwa 100 Gruppenfotos machen. Als wir fertig waren ging es zum Flughafen. Dort angekommen durften wir feststellen, dass unser Flug gestrichen wurde und wir vier Stunden auf den nächsten warten müssen...
Dann endlich konnten wir ins Flugzeug steigen und langsam wurden wir Austauschschüler immer nervöser. Als wir dann gelandet sind, wir unser Koffer hatten und nochmals einige Gruppenfotos gemacht hatten, sahen wir zum Ausgang und dort standen all unsere Gastfamilien mit Ballonen und Plakaten. Kaum war ich draussen, fotografierte mich schon mein Gastvater. Und ich wurde von der ganzen Familie mit einem Kuss auf die Wange begrüsst. Danach fuhren wir nach Hause und im Auto versuchte meine Familie mit mir Spanisch zu sprechen, doch ich habe nicht so viel verstanden.
Das Haus ist riesig. Ich habe ein eigenes Zimmer und ein eigenes Bad (wie jeder in meiner Familie)! Auch hat es einen kleinen Pool und einen Whirlpool. Gestern beim Abendessen habe ich herausgefunden, dass meine Gasteltern aus Kolumbien sind, desshalb sprechen sie ein bisschen ein anderes Spanisch, als das in Ecuador. Ich werde also beides lernen. :) Heute Morgen lernte ich nun noch eine von den zwei Maids kennen.
Diese Woche habe ich noch keine Schule, erst ab nächsten Montag, die Schule hat jedoch hier schon angefangen. Diese Woche ist da, um alles zu besorgen, was man für die Schule braucht und um das Visum zu registrieren.
So, nun lade ich noch einige Fotos hoch und gehe ich mit meiner Mutter in einen Supermarkt und schauen, was ich alles noch brauche. Bis bald. :)

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